Mit potentiellen Kandidaten können Sie als Unternehmen auf verschiedenste Arten in Kontakt treten, ob Arbeitgebervideo, Social Media oder Medienarbeit. In diesem Beitrag erfahren Sie worauf es beim Kontakt mit potentiellen Mitarbeitern ankommt.
Neun von zehn Bewerbern informieren sich mittlerweile auf der Unternehmens-Website, bevor sie sich bewerben, oder durch Stellenanzeigen - denn die Online-Bewerbersuche über Karrierewebsites ist längst zum wichtigsten Instrument geworden. Aber vor allem Social Media ist in den Fokus bei der Mitarbeitersuche gerückt. Die Generation der Digital Natives, die mit dem Internet aufgewachsen ist, bildet eine immer stärker werdende Gruppe unter den Berufstätigen. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die Personalarbeit, da ein Großteil der Kandidaten hauptsächlich mobile Endgeräte benutzt. Neben diesen weit verbreiteten Recruiting-Instrumenten sollten aber auch traditionelle Maßnahmen wie eine gezielte Medienarbeit, Kooperationen mit Hochschulen oder auch Bewerberevents nicht unbeachtet bleiben. Eine weitere Möglichkeit Aufmerksamkeit auf das Unternehmen zur richten stellen Arbeitgebervideos dar.
Es kommt vor allem darauf an die richtigen Zielgruppen zu differenzieren und bewusst über die richtigen Kanäle mit einer konkreten Botschaft anzusprechen.
Tipp: Ein Video ist ein hervorragender Weg zu zeigen, wie es ist, in einem Unternehmen zu arbeiten!
Die richtigen Zielgruppen
Generation Y hat andere Wertvorstellungen. Für sie zählt Kollegialität und Modernität. Die Youngsters wollen am Ende eines Arbeitstages auch noch Zeit für Spaß haben. Die Kolleginnen und Kollegen sind Gleichgesinnte, mit denen sie sich fachlich austauschen wollen. Ein großes Thema ist regelmäßiges Feedback.
Für Young Professionals mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung ist es wichtig, einen Paten und Mentor zur Seite gestellt zu bekommen, von dem sie fachlich lernen können. Für diese Zielgruppe steht die schnelle Weiterentwicklung im Vordergrund.
Professionals mit bis zu zehn Jahren Berufserfahrung haben meist das Bedürfnis, sich verstärkt um ihre junge Familie zu kümmern. Work-Life-Balance spielt hier eine viel größere Rolle, was wiederum mit dem Wunsch verbunden ist, die Arbeitszeiten familienfreundlich zu gestalten.